An diesem Tag war es soweit. Wir, die Kinder der Klasse 5a, gingen ins Klassenlager. 

Wir fuhren 3 Stunden mit Bus, Tram, Zug und Postauto. Als wir in unserem Lagerhaus ankamen, durften wir einen Snack essen und aufs WC gehen. 20 Minuten später gingen wir in das Dorf und machten einen OL. Danach gingen wir zurück ins Lagerhaus und erfuhren unsere Zimmergruppen. Es gab auch ein Pingpongtisch und ein Töggelikasten.

Am Mittwoch gingen wir rodeln. Zuerst fuhren wir mit dem Postauto nach Chur. Danach fuhren wir mit der Gondelbahn auf einen Berg. Oben angekommen mussten wir noch ungefähr zweieinhalb Stunden wandern. Als wir dann endlich bei der Rodelbahn ankamen, freuten sich alle riesig. Wir bekamen die Billetts und durften zwei Mal rodeln. Danach waren alle tot müde und wir freuten uns, als wir wieder im Lagerhaus waren und Freizeit hatten. Am Abend schauten wir einen Film. Der war lustig und trotzdem schliefen ein paar von uns ein, weil wir so müde waren. Am nächsten Morgen waren die meisten traurig, weil es schon der zweitletzte Tag war. 

Am letzten Morgen mussten wir um halb sieben aufstehen und packen. Es war aber leider auch Putzen angesagt und zwar Zimmer, WC, Duschen…kurz gesagt das ganze Haus. Als wir 

gefrühstückt hatten und die Brötchen für das Mittagessen belegt hatten, kam die

Heimreise und zwar wieder 3 Stunden mit Postauto, Zug, Tram und Bus. Die Eltern und die Geschwister freuten sich riesig, dass wir endlich wieder da waren. Dabei verging das Klassenlager für uns wie in einer Minute. Und jetzt freuen wir uns alle auf das nächste Klassenlager.

(geschrieben von Cinja Gebert)

Mittwoch 04 September 2019/Tageswanderung:

Um 07:00 Uhr erschien Frau Bernasconi gut gelaunt in unserem Zimmer mit einer Boombox in der Hand. Durch das fröhliche Lied wurden alle aus ihren süssen Träumen gerissen. Verschlafen trotteten wir die Treppe zum Pingpongraum runter. Wie jeden Tag spielten wir bis zur letzten Minute Pingpong.

Um 07:45 Uhr assen wir im Speisesaal Frühstück. Zur Auswahl standen Brot, Butter, Honig, Marmelade und Fleisch. Um den Durst zu löschen, gab es Orangensaft, Wasser, heisse und kalte Milch. Dazu gab es noch Cacaopulver.

Um ca. 09:00 Uhr liefen wir ausgerüstet mit Wanderschuhen und Rucksack runter ins Dorf. Auf dem Tagesprogramm stand ein zweistündiger Marsch nach Pradaschier. Dort befindet sich die längste Rodelbahn der Schweiz. Alle 25 Kinder durften die Bahn zwei Mal herunterflitzen. Müde eilten wir zur Bushaltestelle, denn sonst hätten wir den für uns reservierten Bus verpasst. Als wir wieder im Lagerhaus waren, hatten wir Freizeit bis es Essen gab. Nach dem Essen brachten alle Kinder die Matratzen, die sie nicht brauchten, in den grossen Speisesaal. Einige Minuten später waren alle Matratzen ausgelegt und der Film konnte beginnen. Wir schauten The Pink Panther. Es ging darum, dass der Trainer der Französischen Nationalmannschaft von Juri (Defensivtrainer) ermordet wurde.

 (geschrieben von Gian-Luca)